Schulterschluss der Wolfsburger Demokraten ruft zur Friedenskundgebung auf
Montag, 7. März, 17:30 Uhr auf dem Rathausvorplatz
Ein Appell für den Frieden und das klare Bekenntnis zur Souveränität der Ukraine – der Schulterschluss der Wolfsburger Demokrat*innenn ruft am kommenden Montag, 7. März, um 17:30 Uhr zur Kundgebung vor dem Wolfsburger Rathaus auf. Alle Wolfsburgerinnen und Wolfsburger sind aufgefordert, ein deutliches Zeichen für den Frieden und Solidarität mit der Ukraine zu setzen – insbesondere mit den Opfern des russischen Angriffskriegs, ihren Angehörigen und allen von diesem Krieg betroffenen Menschen.
Bereits am vorigen Mittwoch haben die Fraktionen und Gruppen des Wolfsburger Stadtrats eine Resolution auf den Weg gebracht, um den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sowie die Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine aufs Schärfste zu verurteilen.
„Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine macht uns tief betroffen und rüttelt an den Grundfesten unseres friedlichen Miteinanders in Europa“, sagt Christian Matzedda, Sprecher des Schulterschlusses. „Umso wichtiger ist es, dass wir uns als Gesellschaft klar und geschlossen gegen eine aggressive Bedrohung positionieren.“
Die Organisatoren des Schulterschlusses rufen insbesondere alle gesellschaftlichen Organisationen von Kirchen, über Vereine, Hilfsorganisationen, Parteien, Gewerkschaften, Verbände, Schulen bis zu den Unternehmen auf, sich an der Kundgebung zu beteiligen und aktiv zur Teilnahme zu mobilisieren.
„Je mehr und je vielfältiger wir sind, desto deutlicher ist das Bild, das wir an die Welt senden“, betont Iris Bothe, Sprecherin des Schulterschlusses. „Und dieses Bild ist eindeutig: Wir verurteilen den Angriffskrieg auf die Ukraine und wir fordern den sofortigen Frieden!“
Eines ist den Organisatoren des Schulterschlusses besonders wichtig: In Wolfsburg leben Menschen aus über 150 Ländern friedlich miteinander – auch viele russischstämmige Menschen sind Teil der Wolfsburger Stadtgesellschaft. Dieser Krieg darf sie nicht zur Zielscheibe für Anfeindungen und Hetze machen. „Das ist Putins Krieg und nicht der des russischen Volkes!“, macht Iris Bothe deutlich. „Daher rufe ich alle Wolfsburgerinnen und Wolfsburger auf, auch weiterhin friedlich und respektvoll miteinander umzugehen und uns gegenseitig zu unterstützen.“
Einen besonderen Dank richtet der Schulterschluss der Wolfsburger Demokraten an Katharina Rosch und Frank Hocke, die beiden Organisatoren des Schweigekreises zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie. Die beiden Organisatoren ermöglichen dem Schulterschluss, die Friedenskundgebung anstelle des Schweigekreises durchzuführen.