Berufsschule
Wir sind der Kooperationspartner im Dualen System der Berufsausbildung
Wir verstehen uns als „Dienstleister“ für eine moderne Berufsausbildung junger Menschen.
An der Carl-Hahn-Schule bilden wir Auszubildende in Ausbildungsberufen regionaler Betriebe im Bereich Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit aus.
Alle Auszubildenden von Automobilkaufleuten bis zu Zahnmedizinischen Fachangestellten kommen an einem oder zwei Tagen zu uns in die Berufsschule.
Mit über 1000 Schülerinnen und Schülern ist die Berufsschule die schülerstärkste Abteilung der Carl-Hahn-Schule.
Als Partner im Dualen System der Berufsausbildung möchten wir dazu beitragen, dass unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenverantwortlichem, beruflich kompetentem Handeln befähigt werden.
Kontakt & Beratung
- OStR Britta Noack Abteilungsleitung Berufsschule
- 05361 30893 – 0
- 05361 30893 – 18
- noack.britta@chs-wob.de
Unsere Ausbildungsberufe
Es werden Fachkräfte für Autohäuser ausgebildet, die sich z. B. in der Finanzierung von Fahrzeugen auskennen, Versicherungen vermitteln, die den Kundendienst unterstützen und die Disposition genauso beherrschen wie die Kostenrechnung, also das klassische Geschäft eines Autohauses. Die Auszubildenden werden nach bestandener Abschlussprüfung in den Bereichen, Lager, Verwaltung, Disposition und Verkauf eingesetzt.
Die gesetzliche Grundlage bildet die
Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau.
Grundlage für den Unterricht ist der
Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Automobilkaufmann/Automobilkauffrau.
Überblick über die Lernfelder
- Den Betrieb präsentieren und die betriebliche Zusammenarbeit mitgestalten
- Bestände und Erfolgsvorgänge erfassen und den Jahresabschluss durchführen
- Teile und Zubehör beschaffen und lagern
- Teile und Zubehör verkaufen
- Werkstattaufträge entgegennehmen und kaufmännische Geschäftsprozesse organisieren
- Neufahrzeuge disponieren und den Verkaufsprozess durchführen
- Gebrauchtfahrzeuge disponieren und bereitstellen
- Finanzdienstleistungen anbieten
- Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
- Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
- Wirtschaftliche Einflüsse auf unternehmerische Entscheidungen beurteilen und danach handeln
- Kommunikationspolitische Maßnahmen gestalten
Der berufsbezogene Unterricht wird durch allgemeinbildende Fächer – Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Religion und Sport – ergänzt.
Prüfungen
In der Prüfung, die durch die Industrie- und Handelskammer abgenommen wird, kann der Kaufmannsgehilfenbrief erworben werden, der erfolgreiche Schulbesuch der Berufsschule schließt den Realschulabschluss oder sogar den erweiterten Sekundarabschluss ein.
Die schriftliche Prüfung findet als sogenannte „gestreckte Abschlussprüfung“ statt. Teil 1 wird von den Prüflingen im Prüfungsbereich „Warenwirtschafts- und Werkstattprozesse“ nach ungefähr der Hälfte der Ausbildungszeit absolviert. Der 2. Teil am Ende der Ausbildung setzt sich aus den Prüfungsbereichen „Fahrzeugvertriebsprozesse und Finanzdienstleistungen“, „Kaufmännische Unterstützungsprozesse“ sowie „Wirtschafts- und Sozialkunde“ zusammen.
In der praktischen Prüfung, dem fallbezogenen Fachgespräch, bekommen die Prüflinge zwei Themen aus dem Bereich „Kundendienstprozesse“ zur Auswahl. Dem Prüfling wird eine Vorbereitungszeit von 20 Minuten eingeräumt. Auch das Gespräch soll 20 Minuten dauern.
Zeugnisse
Zeugnisse werden zum Schuljahresende ausgestellt, Halbjahreszeugnisse werden in der Berufsschule nicht ausgegeben.
Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse durch den Abschluss der Berufsausbildung
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss
Um den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
Erweiterter Sekundarabschluss I
Um den Erweiterten Sekundarabschluss I zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufsschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
- Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 im Abschlusszeugnis, bei mindestens befriedigenden Leistungen in Deutsch, Englisch und im Berufsspezifischen Unterricht.
Ausbildersprechtag
Am zweiten Mittwoch im Februar jeden Jahres findet ein Ausbildersprechtag statt. Hier kann ein Austausch über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie über deren Arbeits- und Sozialverhalten stattfinden.
Bücherliste
Bücherliste Automobilkaufmann/-frau
Leitung des Bildungsgangs
Jürgen Fricke
fricke.juergen@chs-wob.de
Dauer der Ausbildung: | 3 Jahre (unter bestimmten Voraussetzungen Verkürzung auf 2,5 oder 2 Jahre) |
Eingangsvoraussetzungen: | Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb |
Anmeldung für die Berufsschule: | Anmeldung & Infos |
Berufsschulorganisation: | Blockunterricht: fünf zusammenhängende Schulblöcke von jeweils ca. sechs bis sieben Wochen |
Lernfelder (LF) im Überblick (berufsbezogener Bereich)
- Lernfeld 1: Die eigene Rolle im Betrieb und im Wirtschaftsleben mitgestalten
- Lernfeld 2: Konten für Privatkunden führen und den Zahlungsverkehr abwickeln
- Lernfeld 3: Konten für Geschäfts- und Firmenkunden führen und den Zahlungsverkehr abwickeln
- Lernfeld 4: Kunden über Anlagen auf Konten und staatlich gefördertes Sparen beraten
- Lernfeld 5: Allgemein-Verbraucherdarlehnsverträge abschließen
- Lernfeld 6: Marktmodelle anwenden
- Lernfeld 7: Werteströme und Geschäftsprozesse erfassen und dokumentieren
- Lernfeld 8: Kunden über die Anlage in Finanzinstrumenten beraten
- Lernfeld 9: Baufinanzierungen abschließen
- Lernfeld 10: Gesamtwirtschaftliche Einflüsse analysieren und beurteilen
- Lernfeld 11: Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
- Lernfeld 12: Kunden über Produkte der Vorsorge und Absicherung informiere
Unterrichtsfächer (allgemeinbildender Bereich)
- Deutsch/Kommunikation
- Englisch/Kommunikation
- Politik
- Sport
- Religion bzw. Werte und Normen
Kurzbeschreibung des Berufs
Bankkaufleute sind hauptsächlich in Kreditinstituten beschäftigt und arbeiten dort in unterschiedlichen Bereichen wie z. B. im Bereich der Kontoführung und dem Zahlungsverkehr, sie beraten Kunden bei der Geld- und Kapitalanlage, bei der Abwicklung von Kreditgeschäften oder aber beim Abschluss von Verträgen (Bausparverträge, Lebensversicherungsverträge, …). Neben den facettenreichen Beschäftigungsfeldern in Banken können Bankkaufleute aber auch im Wertpapierhandel, bei Versicherungen, Unternehmensberatungen oder an der Börse tätig werden.
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/ich-machs/im-bankkaufmann100.html
Prüfungen
Die gestreckte Abschlussprüfung der Industrie- und Handelskammer wird in zwei Teilen durchgeführt.
Teil 1 findet in der Mitte der Ausbildung statt, dauert 90 Minuten und beinhaltet die Themen „Konten führen“ und „Anschaffungen finanzieren.
Der zweite Teil der Abschlussprüfung besteht aus drei schriftlichen Prüfungen sowie einer mündlichen Prüfung in Form eines Kundenberatungsgesprächs.
Schriftlich werden die Prüfungsfächer „Vermögen aufbauen und Risiken absichern“ (90 Minuten), „Finanzierungsvorhaben begleiten“ (90 Minuten) sowie „Wirtschafts- und Sozialkunde“ (60 Minuten) geprüft.
Für das Kundenberatungsgespräch sind 30 Minuten vorgesehen.
Bücherliste
Leitung des Bildungsgangs
Christiane Franke-Otto
franke-otto.ch@chs-wob.de
Fachkräfte für Lagerlogistik wirken bei logistischen Planungs- und Organisationsprozessen mit, d. h., sie nehmen Güter an, verladen, verstauen und transportieren Güter, packen und verpacken Güter. Nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und unter Beachtung der Lagerordnung lagern und sortieren sie Güter anforderungsgerecht. Fachkräfte für Lagerlogistik führen Bestandskontrollen durch, erstellen Ladelisten, bearbeiten Versand- und Begleitpapiere. Sie beachten die Grundsätze der Arbeitssicherheit, des Umweltschutzes und der rationellen Energieverwendung. Sie wenden betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme an und arbeiten team- sowie kundenorientiert. Fachkräfte für Lagerlogistik sind in Industrie-, Handels- und Speditionsbetrieben sowie bei weiteren logistischen Dienstleistern tätig. Ihre Arbeitsaufgaben umfassen alle Tätigkeiten der Lagerlogistik.
Inhalte der schulischen Ausbildung
Die gesetzliche Grundlage bildet die
Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/Fachlageristin und Fachkraft für Lagerlogistik.
Grundlage für den Unterricht ist der
Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik.
Die Ausbildung wird in 12 Lernfelder eingeteilt, von denen je vier pro Ausbildungsjahr unterrichtet werden. Daneben werden allgemeinbildende Fächer wie Englisch/Kommunikation, Deutsch/Kommunikation und Politik unterrichtet, die die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen sollen, sich im immer weiter öffnenden Europa zurechtzufinden und Schlüsselqualifikationen zu erlernen.
Übersicht über die Lernfelder:
- Güter annehmen und kontrollieren
- Güter lagern
- Güter bearbeiten
- Güter im Betrieb transportieren
- Güter kommissionieren
- Güter verpacken
- Touren planen
- Güter verladen
- Güter versenden
- Logistische Prozesse optimieren
- Güter beschaffen
- Kennzahlen ermitteln und auswerten
Prüfungen
Zwischenprüfung
In 90 Minuten hat der Prüfling eine Arbeitsaufgabe aus den folgenden Gebieten durchzuführen und dabei zu zeigen, dass er die Arbeitsmittel auswählen und nach Kontrolle der Funktionsfähigkeit anwenden kann:
- Entladen und Kontrollieren einer Lieferung
- Einlagern von Gütern nach Güterarten
Abschlussprüfung
Im praktischen Teil hat der Prüfling in maximal 5 Stunden zwei Aufgaben einschließlich eines 15-minütigen Fachgesprächs auszuführen. Schriftlich sind in 240 Minuten praxisbezogene Aufgaben oder Fälle aus den Prüfungsbereichen Prozesse der Lagerlogistik, rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag sowie Wirtschafts- und Sozialkunde zu bearbeiten. Dabei sind lagerlogistische Abläufe nach Gütereigenschaften und rechtlichen Vorschriften zu bewerten und zu lösen. Informationstechnische, organisatorische, technologische und mathematische Gegebenheiten sind zu berücksichtigen.
Für die Arbeitsaufgaben kommen folgende Prüfungsgebiete in Betracht:
Praktische Arbeitsaufgaben:
- Erfassung von Güterbewegungen unter Anwendung betrieblicher Informations- und Kommunikationsmittel
- Erstellen eines Beladeplans für unterschiedliche Güter unter Berücksichtigung eines Tourenplans
- versandfertiges Verpacken von Gütern, Beladen und Sichern der Ladung
- Ein-, Um- und Auslagern von Gütern unter Berücksichtigung der Umschlaghäufigkeit, der Güterbeschaffenheit und der Wegzeiten
- Feststellen und Dokumentieren von Mängeln, Ergreifen von Maßnahmen zur Mängelbeseitigung
Prozesse der Lagerlogistik:
- Annahme und Lagerung von Gütern
Kommissionierung und Verpackung
Versand - Rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag:
- Einsatz von Arbeitsmitteln
Erfassung und Dokumentation des Güterumschlages
Lager- und Transportorganisation, Arbeitsabläufe
Wirtschafts- und Sozialkunde:
Der Prüfling soll zeigen, dass er allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darstellen und beurteilen kann.
Zeugnisse
Zeugnisse werden zum Schuljahresende ausgestellt, Halbjahreszeugnisse werden in der Berufsschule nicht ausgegeben.
Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse durch den Abschluss der Berufsausbildung
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss
Um den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
Erweiterter Sekundarabschluss I
Um den Erweiterten Sekundarabschluss I zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
Erwerb des Berufsschulabschlusses
Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 im Abschlusszeugnis, bei mindestens befriedigenden Leistungen in Deutsch, Englisch und im Berufsspezifischen Unterricht.
Ausbildersprechtag
Am zweiten Mittwoch im Februar jeden Jahres findet ein Ausbildersprechtag statt. Hier kann ein Austausch über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie über deren Arbeits- und Sozialverhalten stattfinden.
Bücherliste
Bücherliste Fachkraft Lagerlogistik
Leitung des Bildungsgangs
Kathrin Erdmann
erdmann.kathrin@chs-wob.de
Fachlageristen sind in Industrie-, Einzelhandelhandels-, Großhandels- und Speditionsbetrieben sowie bei weiteren logistischen Dienstleistern tätig. Sie übernehmen alle Tätigkeiten im Rahmen des Güterumschlags und der Güterlagerung. Dabei nehmen sie Güter an, packen, sortieren und lagern sie anforderungsgerecht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und unter Beachtung der Lagerordnung. Der Fachlagerist übernimmt das selbständige Kommissionieren, Verpacken und Bereitstellen der Lagergüter zur Übergabe an auftragnehmende Speditionen und Frachtführer. Fachlageristen nutzen betriebliche computergestützte Informations-, Lager- und Kommunikationssysteme, bedienen Transportgeräte sowie Flurförderzeuge und sind für die Pflege der Arbeits- und Fördermittel zuständig. Sie arbeiten team- und kundenorientiert und beachten die Grundsätze des Arbeits- sowie Umweltschutzes.
Inhalte der schulischen Ausbildung
Die gesetzliche Grundlage bildet die
Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/Fachlageristin und Fachkraft für Lagerlogistik.
Grundlage für den Unterricht ist der
Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachlagerist/Fachlageristin.
Die Ausbildung wird in acht Lernfeldern eingeteilt, von denen je vier pro Ausbildungsjahr unterrichtet werden. Daneben werden allgemeinbildende Fächer wie Englisch/Kommunikation, Deutsch/ Kommunikation und Politik unterrichtet, die die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen sollen, sich im immer weiter öffnenden Europa zurechtzufinden und Schlüsselqualifikationen zu erlernen.
Übersicht über die Lernfelder:
- Güter annehmen und kontrollieren
- Güter lagern
- Güter bearbeiten
- Güter im Betrieb transportieren
- Güter kommissionieren
- Güter verpacken
- Güter verladen
- Güter versenden
Prüfungen
Zwischenprüfung
Bei der Zwischenprüfung hat der Prüfling zwei Arbeitsaufgaben aus den folgenden Gebieten durchzuführen und dabei zu zeigen, dass er die Arbeitsmittel auswählen und nach Kontrolle der Funktionsfähigkeit anwenden kann:
- Entladen und Kontrollieren einer Lieferung
- Einlagern von Gütern nach Güterarten
Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfung besteht aus vier Prüfungsbereichen:
Praktische Arbeitsaufgaben
In 180 Minuten sind zwei Aufgaben durchzuführen. Dabei sind Arbeitsschritte zu planen, Arbeitsmittel festzulegen und die Arbeitsergebnisse zu kontrollieren. Die Wirtschaftlichkeit, der Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, der Umweltschutz und qualitätssichernde Maßnahmen sind zu berücksichtigen. Prüfungsgebiete können sein:
- Annahme und Lagerung einschließlich Güterkontrolle
- Erfassen von Güterbewegungen unter Anwendung betrieblicher Informations- und Kommunikationsmittel
- Kommissionierung und Versand
In den Prüfungsgebieten Lagerprozesse und Güterbewegung sind in je 90 Minuten schriftlich praxisbezogene Aufgaben zu lösen. Lagerlogistische Abläufe sind dabei nach Gütereigenschaften und rechtlichen Vorschriften zu bewerten und zu bearbeiten. Informationstechnische, organisatorische, technologische und mathematische Gegebenheiten sind zu berücksichtigen.
Lagerprozesse – Die Aufgaben kommen aus den Prüfungsgebieten:
- Annahme und Lagerung
- Kommissionierung und Verpackung
- Versand
Güterbewegung – Die Aufgaben kommen aus den Prüfungsgebieten:
- Einsatz von Arbeitsmitteln
- Erfassen von Güterbewegungen
- Lagerorganisation und Arbeitsabläufe
Wirtschafts- und Sozialkunde
In 60 Minuten sind praxisbezogene Aufgaben zu bearbeiten. Allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt sollen dabei dargestellt werden.
Zeugnisse
In 60 Minuten sind praxisbezogene Aufgaben zu bearbeiten. Allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt sollen dabei dargestellt werden.
Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse durch den Abschluss der Berufsausbildung
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss
Um den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
Erweiterter Sekundarabschluss I
Um den Erweiterten Sekundarabschluss I zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufsschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
- Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 im Abschlusszeugnis, bei mindestens befriedigenden Leistungen in Deutsch, Englisch und im Berufsspezifischen Unterricht.
Ausbildersprechtag
Am zweiten Mittwoch im Februar jeden Jahres findet ein Ausbildersprechtag statt. Hier kann ein Austausch über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie über deren Arbeits- und Sozialverhalten stattfinden.
Bücherliste
Leitung des Bildungsgangs
Kathrin Erdmann
erdmann.kathrin@chs-wob.de
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement
Eingangsvoraussetzungen:
- Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb
Anmeldung für die Berufsschule: Anmeldung & Infos
Berufsschulorganisation:
1. Jahr | 2. und 3. – Jahr |
zwei Berufsschultage | ein Berufsschultag |
Lernfelder (LF) im Überblick (berufsbezogener Bereich)
LF 1: Das Unternehmen und die eigene Rolle im Betrieb beschreiben
LF 2: Arbeitsplätze nach Kundenwunsch ausstatten
LF 3: Clients in Netzwerke einbinden
LF 4: Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführen
LF 5: Software zur Verwaltung von Daten anpassen
LF 6: Serviceanfragen bearbeiten
LF 7: Softwareprojekte durchführen
LF 8: Beschaffungsprozesse durchführen
LF 9: Netzwerkbasierte IT-Lösungen umsetzen
LF 10: Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern und preispolitische Maßnahmen ableiten
LF 11: Informationen und Daten aufbereiten
LF 12: Unternehmen digital weiterentwickeln
Unterrichtsfächer (allgemeinbildender Bereich)
- Deutsch/Kommunikation
- Englisch/Kommunikation
- Politik
- Sport
- Religion bzw. Werte und Normen
Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement:Downloadbereich Rahmenlehrpläne (kmk.org)
Kurzbeschreibung des Berufs:
Der Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Digitalisierungsmanagement ist darauf ausgerichtet, Unternehmen in der digitalen Transformation zu unterstützen und voranzutreiben. Während der Ausbildung erlernen die Auszubildenden fundierte betriebswirtschaftliche und informationstechnische Kenntnisse, um digitale Prozesse im Unternehmen zu analysieren, zu optimieren und zu steuern.
Sie beschäftigen sich intensiv mit der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, indem sie Daten analysieren, IT-Systeme einführen und anpassen sowie die Effizienz und Sicherheit dieser Systeme sicherstellen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Planung und Umsetzung digitaler Projekte, der Auswahl geeigneter Technologien und der Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit neuen Systemen.
Zudem gehört es zu den Aufgaben eines Kaufmanns/einer Kauffrau für Digitalisierungsmanagement, die Schnittstellen zwischen IT und anderen Abteilungen zu managen und die digitale Strategie des Unternehmens mitzugestalten. Dazu gehört auch die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und IT-Sicherheitsrichtlinien.
Prüfungen:
Die gestreckte Abschlussprüfung der IHK erfolgt in 2 Teilen:
Teil 1:
Prüfungsbereich – Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes
Prüfungsverfahren – ungebunden
Prüfungszeit – 90 Minuten
Teil 2:
Prüfungsbereich – Entwicklung eines digitalen Geschäftsmodells
Prüfungsverfahren – ungebunden
Prüfungszeit – 90 Minuten
Prüfungsbereich – Kaufmännische Unterstützungsprozesse
Prüfungsverfahren – ungebunden
Prüfungszeit – 90 Minuten
Prüfungsbereich – Wirtschafts- und Sozialkunde
Prüfungsverfahren – gebunden/ungebunden
Prüfungszeit – 60 Minuten
Bücherliste:
Bücherliste Kaufmann/Kauffrau für Digitalisierungsmanagement
Bildungsgangleitung:
N. N.
Die 2-jährige Ausbildung wird im Handel oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Verkäufer/in. Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in im Verkauf erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Empfehlung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Fachpraktiker/innen im Verkauf nehmen Waren bei der Lieferung an, sortieren die Produkte und räumen Regale ein. Sie gestalten auch Verkaufsflächen und achten dabei darauf, dass die Waren ansprechend präsentiert werden. Fachpraktiker/innen im Verkauf kontrollieren die Waren auch. Dann achten sie bei Lebensmitteln zum Beispiel auf das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Sind einzelne Produkte im Geschäft ausverkauft, füllen Fachpraktiker/innen im Verkauf die Regale mit Waren aus dem Lager wieder auf. Im Verkauf beraten sie Kunden und führen Verkaufsgespräche. Fachpraktiker/innen im Verkauf arbeiten auch an der Kasse. Dann achten sie zum Beispiel darauf, dass sie das Wechselgeld richtig ausgeben. Manchmal verpacken Fachpraktiker/innen im Verkauf die Ware oder machen sie bereit für den Versand.
INHALTE DER SCHULISCHEN AUSBILDUNG
Gesetzliche Grundlage für den Beruf Fachpraktiker im Verkauf/Fachpraktikerin im Verkauf bildet die Ausbildungsregelung zum Fachpraktiker im Verkauf/zur Fachpraktikerin im Verkauf aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses der Industrie- und Handelskammer Braunschweig vom 14. Juni 2016 als zuständige Stelle nach § 66 Abs. 1 in Verbindung mit § 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005 (BGBI.IS.931), zuletzt geändert durch Artikel 436 des Gesetzes vom 31. August 2015 (BGBI.IS.1474), Regelung für die Berufsausbildung von behinderten Menschen.
ÜBERSICHT ÜBER DIE LERNFELDER:
- Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren
- Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
- Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
- Waren präsentieren
- Werben und den Verkauf fördern
- Waren beschaffen
- Waren annehmen, lagern, pflegen
- Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
- An preispolitischen Maßnahmen mitwirken
- Besondere Verkaufssituationen bewältigen
Der berufsbezogene Unterricht wird durch allgemeinbildende Fächer – Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Religion und Sport – ergänzt.
ZEUGNISSE
Zeugnisse werden zum Schuljahresende ausgestellt, Halbjahreszeugnisse werden in der Berufsschule nicht ausgegeben.
ERWERB ALLGEMEINBILDENDER ABSCHLÜSSE DURCH DEN ABSCHLUSS DER BERUFSAUSBILDUNG
SEKUNDARABSCHLUSS I – REALSCHULABSCHLUSS
Um den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
ERWEITERTER SEKUNDARABSCHLUSS I
Um den Erweiterten Sekundarabschluss I zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufsschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
- Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 im Abschlusszeugnis, bei mindestens befriedigenden Leistungen in Deutsch, Englisch und im Berufsspezifischen Unterricht.
AUSBILDERSPRECHTAG
Am zweiten Mittwoch im Februar jeden Jahres findet ein Ausbildersprechtag statt. Hier kann ein Austausch über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie über deren Arbeits- und Sozialverhalten stattfinden.
Bücherliste
Bücherliste Fachpraktiker/in Verkauf
LEITUNG DES BILDUNGSGANGS:
Birte Fricke
fricke.birte@chs-wob.de
Dauer der Ausbildung: | 3 Jahre (Verordnung über die Berufsausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau) |
Eingangsvoraussetzungen: | Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb |
Anmeldung für die Berufsschule: | unter Anmeldung & Infos |
Berufsschulorganisation: | 1. Jahr – zwei Berufsschultage 2. & 3. Jahr – ein Berufsschultag |
Lernfelder (LF) im Überblick (berufsbezogener Bereich)
- LF 1: In Ausbildung und Beruf orientieren
- LF 2: Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes erfassen
- LF 3: Werteströme und Werte erfassen und dokumentieren
- LF 4: Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen
- LF 5: Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
- LF 6: Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
- LF 7: Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
- LF 8: Jahresabschluss analysieren und bewerten
- LF 9: Das Unternehmen im gesamt- und weltwirtschaftlichen Zusammenhang einordnen
- LF 10: Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren
- LF 11: Investitions- und Finanzierungsprozesse planen
- LF 12: Unternehmensstrategien, -projekte umsetzen
Unterrichtsfächer (allgemeinbildender Bereich)
- Deutsch/Kommunikation
- Englisch/Kommunikation
- Politik
- Sport
- Religion bzw. Werte und Normen
Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Industriekaufmann/Industriekauffrau
Kurzbeschreibung des Berufs
Industriekaufleute sind in Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen tätig. Ihr kaufmännisch-betriebswirtschaftliches Aufgabenfeld erstreckt sich über alle Funktionen des Unternehmens. Sie unterstützen sämtliche Unternehmensprozesse aus betriebswirtschaftlicher Sicht von der Auftragsanbahnung bis zum Kundenservice nach der Auftragsrealisierung. Sie können dabei sowohl in den kaufmännischen Kernfunktionen Marketing und Absatz, Beschaffung und Bevorratung, Leistungserstellung und -abrechnung und Personal als auch in Verbindung zu anderen Fachabteilungen, kommerziellen Bereichen und Projekten tätig sein. Einsatzgebiete darüber hinaus sind z. B. Außendienst, Export, Logistik, Produktmanagement, Investitionsplanung und -management, Controlling, Franchising, Informationstechnologie, Forschung und Entwicklung und vieles mehr.
Industriekaufmann/-frau (Video Alpha ARD Bildungskanal)
„Er muss wissen, was in einem Betrieb so läuft“
Prüfungen
Zwischenprüfung:
Ermittlung des Ausbildungsstandes in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres
Abschlussprüfung:
Geschäftsprozesse 40%
Kaufmännische Steuerung und Kontrolle 20%
Wirtschafts- und Sozialkunde 10%
Einsatzgebiet (mündliche Prüfung) 30%
Bücherliste
Bücherliste Industriekaufleute
Leitung des Bildungsgangs
Petra Hein
hein.petra@chs-wob.de
Dauer der Ausbildung: | 3 Jahre (unter bestimmten Voraussetzungen Verkürzung auf 2,5 oder 2 Jahre) | |
Eingangsvoraussetzungen: | Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb | |
Anmeldung für die Berufsschule: | Weiteres unter Anmeldung & Infos | |
Berufsschulorganisation: | Erstes Ausbildungsjahr: 2 Berufsschultage mit 9 Unterrichtsstunden Zweites und drittes Ausbildungsjahr: 1 Berufsschultag mit 9 Unterrichtsstunden |
Der Beruf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ ist branchenübergreifend. Ausbildung und Tätigkeit ist in vielen unterschiedlichen Wirtschaftszweigen (z. B. Industrie, Handel, Versicherungen, Banken, Handwerk, öffentliche Verwaltung und anderen Dienstleistungsunternehmen diverser Art) möglich.
Dieser vielseitige betriebliche Einsatz erfordert Kenntnisse über nahezu alle betrieblichen Aufgaben. Kaufleute für Büromanagement sind insbesondere mit kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Aufgaben betraut. Das heißt sie erledigen z. B. den internen und externen Schriftverkehr, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Geschäftsreisen. Darüber hinaus unterstützen sie u. a. die Personaleinsatzplanung, betreuen Kunden, wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge. Weitere typische Tätigkeiten fallen ggf. in den Bereichen Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Vertrieb, Veranstaltungsmanagement, Personalwirtschaft usw. an.
Der 15-minütige Film des Bayrischen Rundfunks bietet einen guten Einblick in den Beruf, die Ausbildung und die Karrieremöglichkeiten.
Inhalte der Ausbildung
Die gesetzliche Grundlage der Ausbildung bildet die Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Büromanagement und zur Kauffrau für Büromanagement.
Grundlage für den Unterricht ist der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement und Kauffrau für Büromanagement der Kultusministerkonferenz.
Nr. | Lernfelder | 1. Jahr | 2. Jahr | 3. Jahr |
1. | Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren | 40 | – | – |
2. | Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren | 120 | – | – |
3. | Aufträge bearbeiten | 80 | – | – |
4. | Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen | 120 | – | – |
5. | Kunden akquirieren und binden | 40 | – | |
6. | Werteströme erfassen und beurteilen | – | 80 | – |
7. | Gesprächssituationen gestalten | – | 40 | – |
8. | Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen | – | 80 | – |
9. | Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten | – | – | 80 |
10. | Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern | – | – | 80 |
11. | Geschäftsprozesse darstellen und optimieren | – | 40 | – |
12. | Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren | – | – | 40 |
13. | Ein Projekt planen und durchführen | – | – | 40 |
Gesamt | 380 | 240 | 240 |
Der berufsbezogene Unterricht wird durch allgemeinbildende Fächer – Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Religion und Sport – ergänzt.
Gestreckte Abschlussprüfung
AP Teil 1 25% | Informationstechnisches Büromanagement im Frühjahr des 2. Ausbildungsjahres Word/Excel 120 Minuten | |||
AP Teil 2 75% | Kundenbeziehungsprozesse | Wirtschafts- und Sozialkunde | Fachaufgabe in der Wahlqualifikation | |
Schriftlich im April oder Mai des 3. Ausbildungsjahres | Mündlich i. d. R. in den letzten 3 Wochen des Schuljahres | |||
150 Minuten Teils programmiert, teils offene Fragen | 60 Minuten Nur Programmiert (Ankreuzen) | Max. 20 Minuten s. u. | ||
30% | 10% | 35% |
Zeugnisse
Zeugnisse werden zum Schuljahresende ausgestellt, Halbjahreszeugnisse werden in der Berufsschule nicht ausgegeben.
Erwerb allgemein bildender Abschlüsse durch den Abschluss der Berufsausbildung
Um den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
Um den Erweiterten Sekundarabschluss I zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufsschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
- Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 im Abschlusszeugnis, bei mindestens befriedigenden Leistungen in Deutsch, Englisch und im Berufsspezifischen Unterricht.
Ausbildersprechtag
Am zweiten Mittwoch im Februar jeden Jahres findet ein Ausbildersprechtag statt. Hier kann ein Austausch über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie über deren Arbeits- und Sozialverhalten stattfinden.
Bücherliste
Leitung des Bildungsgangs
Susan Spiering
spiering.susan@chs-wob.de
Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie z. B. Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.
Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und -theken sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Dazu beobachten sie den Markt und planen die Sortimentsgestaltung. Sie führen Lagerdateien und -statistiken. Wenn eine Inventur ansteht, führen sie die Warenbestandsprüfung mithilfe mobiler Datenerfassungsgeräte durch.
Hinter den Kulissen übernehmen Kaufleute im Einzelhandel weitere betriebswirtschaftliche Aufgaben. Sie prüfen und verbuchen Belege, kontrollieren und bezahlen Rechnungen, versenden Zahlungserinnerungen und kalkulieren Verkaufspreise. Beim Erstellen und Auswerten von Bilanzen und Ergebnisrechnungen sind sie ebenfalls beteiligt. Sie führen Verhandlungen mit Banken und Versicherungen sowie mit Lieferanten und wickeln den anfallenden Schriftverkehr ab. Im Bereich Personalwesen rechnen sie z.B. Löhne, Gehälter und Abgaben ab oder übernehmen andere Aufgaben, die bei der Einstellung, Versetzung, Beförderung, bei Urlaub und bei der Entlassung von Mitarbeitern zu erledigen sind. Sie stellen Personaleinsatzpläne auf oder wirken bei der Organisation und Durchführung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung mit.
Inhalte der Ausbildung
Die gesetzliche Grundlage bildet die
Verordnung über die Berufsausbildung im Einzelhandel in den Ausbildungsberufen Verkäufer/Verkäuferin und Kaufmann im Einzelhandel/Kauffrau im Einzelhandel.
Grundlage für den Unterricht ist der
Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann im Einzelhandel/Kauffrau im Einzelhandel und Verkäufer/Verkäuferin der Kultusministerkonferenz.
Übersicht über die Lernfelder:
- Die eigene RDas Einzelhandelsunternehmen repräsentieren
- Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
- Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
- Waren präsentieren
- Werben und den Verkauf fördern
- Waren beschaffen
- Waren annehmen, lagern, pflegen
- Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
- Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen
- Besondere Verkaufssituationen bewältigen
- Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern
- Mit Marketingkonzepten Kunden binden
- Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen (BU1)
- Ein Einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln
Der berufsbezogene Unterricht wird durch allgemeinbildende Fächer – Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Religion und Sport – ergänzt.
Zeugnisse
Zeugnisse werden zum Schuljahresende ausgestellt, Halbjahreszeugnisse werden in der Berufsschule nicht ausgegeben.
Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse durch den Abschluss der Berufsausbildung
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss
Um den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
Erweiterter Sekundarabschluss I
Um den Erweiterten Sekundarabschluss I zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufsschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
- Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 im Abschlusszeugnis, bei mindestens befriedigenden Leistungen in Deutsch, Englisch und im
- Berufsspezifischen Unterricht.
Ausbildersprechtag
Am zweiten Mittwoch im Februar jeden Jahres findet ein Ausbildersprechtag statt. Hier kann ein Austausch über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie über deren Arbeits- und Sozialverhalten stattfinden.
Bücherliste
Bücherliste Kaufleute Einzelhandel
Leitung des Bildungsgangs
Frau Fricke
fricke.birte@chs-wob.de
Dauer der Ausbildung: | Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten/ zum Medizinischen Fachangestellten dauert drei Jahre und findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt (Duales System). | ||
Eingangsvoraussetzungen: | Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb | ||
Anmeldung für die Berufsschule: | Weiteres unter Anmeldung & Infos | ||
Tätigkeitsbereiche | Medizinische Fachangestellte arbeiten in der Regel in niedergelassenen Arztpraxen mit unterschiedlicher Fachrichtung. Möglich ist die betriebliche Ausbildung aber auch in Krankenhäusern oder beim Gesundheitsamt. Hauptaufgabe der Medizinischen Fachangestellten/ des Medizinischen Fachangestellten ist die Betreuung der Patientinnen und Patienten und die Unterstützung der Ärztin/des Arztes in Assistenz und bei verwaltungstechnischen Aufgaben. https://www.youtube.com/watch?v=KC0yRcvwPyo | ||
Persönliche Voraussetzungen | Freude im Umgang mit Menschen, Interesse und Verständnis für ihre Probleme und Bedürfnisse und ein damit verbundenes hohes Maß an Einfühlungsvermögen sollten als Grundeinstellung vorhanden sein, wenn Sie den Beruf der Medizinischen Fachangestellten/ des Medizinischen Fachangestellten ausüben möchten. Das Arbeitsverhalten einer Medizinischen Fachangestellten/eines Medizinischen Fachangestellten sollte darüber hinaus auch geprägt sein durch Geduld und Belastbarkeit in Stresssituationen, Gewissenhaftigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Bereitschaft zur Teamarbeit. Das Interesse an medizinischen Themen und verwaltenden Tätigkeiten ist Grundvoraussetzung für diesen Beruf. | ||
Berufsschulorganisation | Jahrgangsstufen | Wochenstunden | Berufsschultage |
Grundstufe | 18 | Unterricht an zwei Berufsschultagen | |
Fachstufe 1 | 9 | Unterricht an einem Berufsschultag | |
Fachstufe 2 | 9 | Unterricht an einem Berufsschultag | |
Lernfelder im Überblick (berufsbezogener Bereich)
Nr. | Lernfelder | ||
Grundstufe | |||
1. | Im Beruf und Gesundheitswesen orientieren | ||
2. | Patienten empfangen und begleiten | ||
3. | Praxishygiene und Schutz vor Infektionskrankheiten organisieren | ||
4. | Bei Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates assistieren | ||
5. | Zwischenfällen vorbeugen und in Notfallsituationen Hilfe leisten | ||
Fachstufe-1 | |||
6. | Waren beschaffen und verwalten | ||
7. | Praxisabläufe im Team organisieren | ||
8. | Patienten bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der Erkrankungen des Urogenitalsystems begleiten | ||
9. | Patienten bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der Erkrankungen des Verdauungssystems begleiten | ||
Fachstufe-2 | |||
10. | Patienten bei kleinen chirurgischen Behandlungen begleiten und Wunden versorgen | ||
11. | Patienten bei der Prävention begleiten | ||
12. | Berufliche Perspektiven entwickeln |
Unterrichtsfächer (allgemeinbildender Bereich)
- Deutsch/Kommunikation
- Englisch/Kommunikation
- Politik
- Sport
- Religion bzw. Werte und Normen
Rahmenlehrplan:
https://www.aekn.de/mfa/ausbildung/mfa-mittendrin-von-anfang-an/
Prüfungen
Für die Durchführung der Zwischen- und Abschlussprüfung ist die Ärztekammer Niedersachsen zuständig.
Informationen zu den Prüfungen unter: www.aekn.de/mfa/ausbildung/ausbildungs-abc/
Bücherliste
Leitung des Bildungsgangs
Ronald Hampel
hampel.ronald@chs-wob.de
Verkäufer/innen veräußern Waren und Dienstleistungen. Dazu informieren und beraten sie Kunden und bieten Serviceleistungen an. Sie nehmen Ware an, zeichnen sie aus und präsentieren sie ansprechend. Zudem prüfen sie den Bestand, führen Qualitätskontrollen durch, bestellen Ware nach und nehmen Reklamationen entgegen.
Verkäufer/innen haben je nach Betrieb oder Abteilung z.B. mit Bekleidung, Nahrungsmitteln oder Unterhaltungselektronik zu tun. Sie nehmen Warenlieferungen an, sortieren Waren, räumen sie in Regale ein und zeichnen Preise aus. Regelmäßig führen sie Qualitätskontrollen durch, prüfen den Lagerbestand und bestellen Waren nach. Ihre Hauptaufgabe besteht in Verkaufs und Beratungsgesprächen mit Kunden.
Beim Kassieren prüfen Verkäufer/innen die Echtheit der Geldscheine, achten auf die richtige Ausgabe des Wechselgeldes oder wickeln Zahlungen bargeldlos mit Kredit oder Geldkarten ab. Darüber hinaus wirken sie bei der Planung und Umsetzung von werbe und verkaufsfördernden Maßnahmen mit.
Inhalte der Ausbildung
Die gesetzliche Grundlage bildet die
Verordnung über die Berufsausbildung im Einzelhandel in den Ausbildungsberufen Verkäufer/Verkäuferin und Kaufmann im Einzelhandel/Kauffrau im Einzelhandel.
Grundlage für den Unterricht ist der
Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann im Einzelhandel/Kauffrau im Einzelhandel und Verkäufer/Verkäuferin der Kultusministerkonferenz.
Nr. | Lernfelder | |||
1. | Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren | |||
2. | Verkaufsgespräche kundenorientiert führen | |||
3. | Kunden im Servicebereich Kasse betreuen | |||
4. | Waren präsentieren | |||
5. | Werben und den Verkauf fördern | |||
6. | Waren beschaffen | |||
7. | Waren annehmen, lagern, pflegen | |||
8. | Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren | |||
9. | Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen | |||
10. | Besondere Verkaufssituationen bewältigen |
Der berufsbezogene Unterricht wird durch allgemeinbildende Fächer – Deutsch/Kommunikation, Englisch/Kommunikation, Politik, Religion und Sport – ergänzt.
Zeugnisse
Zeugnisse werden zum Schuljahresende ausgestellt, Halbjahreszeugnisse werden in der Berufsschule nicht ausgegeben.Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse durch den Abschluss der Berufsausbildung
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss
Um den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
Erweiterter Sekundarabschluss I
Um den Erweiterten Sekundarabschluss I zu erwerben, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Erwerb des Berufsschulabschlusses
- Erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer
- Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 im Abschlusszeugnis, bei mindestens befriedigenden Leistungen in Deutsch, Englisch und im Berufsspezifischen Unterricht.
Ausbildersprechtag
Am zweiten Mittwoch im Februar jeden Jahres findet ein Ausbildersprechtag statt. Hier kann ein Austausch über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie über deren Arbeits- und Sozialverhalten stattfinden.
Bücherliste
Leitung des Bildungsgangs
Birte Fricke
fricke.birte@chs-wob.de
Dauer der Ausbildung: | Die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten/ zum Zahnmedizinischen Fachangestellten dauert drei Jahre und findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt (duales System). | ||
Eingangsvoraussetzungen: | Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb | ||
Anmeldung für die Berufsschule: | Weiteres unter Anmeldung & Infos | ||
Tätigkeitsbereiche | Hauptaufgabe der Zahnmedizinischen Fachangestellten/des Zahnmedizinischen Fachangestellten ist die Betreuung der Patientinnen und Patienten und die Unterstützung der Zahnärztin/des Zahnarztes in Behandlungsassistenz und bei verwaltungstechnischen Aufgaben. https://www.youtube.com/watch?v=hsqR5kR_ipo |
||
Persönliche Voraussetzungen | Freude im Umgang mit Menschen und ein damit verbundenes hohes Maß an Einfühlungsvermögen sollten als Grundeinstellung vorhanden sein, wenn Sie den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten/ des Zahnmedizinischen Fachangestellten ausüben möchten. Das Arbeitsverhalten einer Zahnmedizinischen Fachangestellten/ eines Zahnmedizinischen Fachangestellten sollte darüber hinaus geprägt sein durch Geduld und Belastbarkeit in Stresssituationen, Gewissenhaftigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Bereitschaft zur Teamarbeit. | ||
Berufsschulorganisation | Jahrgangsstufen | Wochenstunden | Berufsschultage |
Grundstufe | 18 | Unterricht an zwei Berufsschultagen | |
Fachstufe 1 | 9 | Unterricht an einem Berufsschultag | |
Fachstufe 2 | 9 | Unterricht an einem Berufsschultag |
Lernfelder im Überblick (berufsbezogener Bereich)
Nr. | Lernfelder | |||
1/1/1900 0:00 | Im Beruf und Gesundheitswesen orientieren | |||
2. | Patienten empfangen und begleiten | |||
3. | Praxishygiene organisieren | |||
4. | Kariestherapie begleiten | |||
5. | Endodontische Behandlungen begleiten | |||
6. | Praxisabläufe organisieren | |||
7. | Zwischenfällen vorbeugen und in Notfallsituationen Hilfe leisten | |||
8. | Chirurgische Behandlungen begleiten | |||
9. | Waren beschaffen und verwalten | |||
10. | Behandlungen von Erkrankungen der Mundhöhle und des Zahnhalteapparates begleiten, Röntgen- und Strahlenschutzmaßnahmen vorbereiten | |||
11. | Prophylaxemaßnahmen planen und durchführen | |||
12. | Prothetische Behandlungen begleiten | |||
13. | Praxisprozesse mitgestalten |
Unterrichtsfächer (allgemeinbildender Bereich)
- Deutsch/Kommunikation
- Englisch/Kommunikation
- Politik
- Sport
- Religion bzw. Werte und Normen
Rahmenlehrplan:
kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/ZahnmedFA.pdf
Prüfungen
Für die Durchführung der Zwischen- und Abschlussprüfung ist die Zahnärztekammer Niedersachsen zuständig. https://www.zkn.de/
Bücherliste
Bücherliste Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
Leitung des Bildungsgangs
Ronald Hampel
hampel.ronald@chs-wob.de
Wir sind der Kooperationspartner im Dualen System der Berufsausbildung. Die Schülerinnen und Schüler besuchen unseren Unterricht in der Regel an einem oder zwei Tagen in der Woche; in einzelnen Bereichen findet er, in Absprache mit den Betrieben, z. B. in sechswöchigen Blöcken statt. So stellt der schulische Unterricht die wichtige Ergänzung zur praktischen Ausbildung in den Betrieben dar.
Im Einzelnen haben wir zum Ziel, eine Berufstätigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner und sozialer Art verbindet; berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt und Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln; die Bereitschaft zur beruflichen Fort- und Weiterbildung zu wecken; die Fähigkeit und Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung und im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln.
Handlungs- und Personalkompetenz
Neben der primären Zielsetzung, die Vermittlung einer umfassenden beruflichen Handlungs- und Personalkompetenz, möchten wir unseren Schülerinnen und Schülern auch ermöglichen, folgende schulischen Abschlüsse im Rahmen ihrer Berufsausbildung zu erreichen:
Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss
Erweiterter Sekundarabschluss I
Für unsere Fachteams ist der handlungsorientierte Unterricht das didaktische Konzept, das fach- und handlungssystematische Strukturen miteinander verknüpft. Dies wollen wir durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen.
Unser Konzept
Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grundsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) gebunden. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen geschaffen für das Lernen in und aus der Arbeit.
Für unsere Fachteams ist der handlungsorientierte Unterricht das didaktische Konzept, das fach- und handlungssystematische Strukturen miteinander verknüpft. Dies wollen wir durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen.
Der Handlungsrahmen – die Funktion von Modellunternehmen
Unser Lernfeldkonzept bezweckt eine sinnstiftende handlungssystematische Einteilung der Inhalte für jeden Ausbildungsberuf. Die Gliederung der Inhalte für die Ausbildungsberufe erfolgt grundsätzlich nach typischen beruflichen Arbeitsaufgaben und -prozessen.
Den handlungsorientierten Unterricht gestalten die Teams, indem sie die Schülerinnen und Schüler selbstständig Lösungen für möglichst realitätsnahe betriebliche Probleme finden lassen. Geschäftsprozesse, die für den beruflichen Alltag typisch sind, werden im Unterricht zu Lernsituationen. Diese dienen als Rahmen, um daraus Lehr-/Lernarrangements zu verdichten, die die Schülerinnen und Schüler anschließend bearbeiten und deren Ergebnisse dann auch für die Vorbereitung von Prüfungen zur Verfügung stehen.
Information & Anmeldung
Berufsschule Anmeldezeitraum ist jedes Jahr Februar
Hier finden Sie Merkblätter und Anmeldeformulare als PDF zum herunterladen (ebenfalls im Sekretariat erhältlich):
Für Ausbildungdbetriebe zur Anmeldung von Auszubildenden (mit Ausbildungsvertrag):
Für Ausbildung bei der Volkswagen AG:
Folgendes benötigen Sie für die Anmeldung:
- Anmeldeformular
- Beglaubigte Kopie der letzten beiden Zeugnisse
- Lebenslauf mit Angabe über den bisherigen Bildungsweg
Die Anmeldeunterlagen können per Post geschickt oder persönlich im Sekretariat abgegeben werden:
- Carl-Hahn-Schule
- Schachtweg 2
- 38440 Wolfsburg
ONLINE-ANMELDUNG FÜR AUSBILDUNGSBETRIEBE (MIT AUSBILDUNGSVERTRAG)
Online-Anmeldung für eine Ausbildung bei der Volkswagen AG
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