Tulpen für Brot

Vom Wildwuchs zum Tulpenmeer: So lief unser „Tulpen für Brot“-Projekt

Heute blicken wir voller Stolz auf zwei intensive, aber lohnende Wochen zurück. 25 Schülerinnen und Schüler unserer Berufseinstiegsschule 2 haben gemeinsam angepackt, geschuftet und etwas Großartiges auf die Beine gestellt:

Wir haben 750 Tulpenzwiebeln in die Erde gebracht – und das nicht einfach so, sondern nach harter Arbeit im Garten.

Was ist „Tulpen für Brot“?

„Tulpen für Brot“ ist eine bundesweite Schulaktion, bei der Schüler und Schülerinnen im Herbst Tulpenzwiebeln pflanzen, im Frühjahr ernten und verkaufen. Der Erlös wird gespendet – unter anderem an UNICEF, die Deutsche Kinderkrebshilfe und BOS Deutschland, die sich für Orang-Utans einsetzt.

Das Projekt verbindet soziales Engagement mit Natur und Teamarbeit – und genau das haben wir in den letzten Tagen erlebt.

Zwei Wochen voller Einsatz

Unser Garten war zu Beginn alles andere als bereit: zwei Beete waren vollkommen verwildert, voller Unkraut, mit Baumstämmen, großen Wurzeln und Steinen im Boden. Als Team hat die BES 2 beide Beete freigeräumt:

  • Die BES 2 hat große Wurzeln ausgegraben, die sich tief ins Erdreich gegraben hatten — das war Schwerstarbeit, bei der die Schüler ordentlich Kraft gebraucht haben.
  • Gemeinsam wurde überlegt, wie eine Beetbegrenzung gebaut werden kann, damit unsere Tulpen später einen klaren Platz zum Wachsen haben. Und so haben sich die Schülerinnen und Schüler entschieden, mithilfe von Steinplatten, die sie tief eingegraben haben, eigene Beetbegrenzungen zu bauen.
  • Und die Firma Schnellecke lieferte uns ca. 5m³ Kompost-Erde, welche auf beiden Flächen verarbeitet wurde.

Tulpen pflanzen und Team-Feier

Nachdem die Fläche nun vorbereitet war, haben die Schülerinnen und Schüler 750 Tulpenzwiebeln gesetzt.

Die letzten Stunden des Projekts haben wir nicht nur mit Schaufeln verbracht. Am Ende stand auch ein gemeinsames Grillen – eine entspannte, aber verdiente Belohnung. Bei guter Stimmung, Essen und Gesprächen konnten wir unseren Erfolg feiern und den Zusammenhalt stärken.

Ein Blick nach vorne

Mit dem Pflanzen ist das Projekt nicht zu Ende – eigentlich fängt es jetzt erst richtig an. Wir sind gespannt auf das kommende Jahr: Wir hoffen, dass aus den 750 Zwiebeln ein Tulpenmeer entstehen wird, das nicht nur unsere Mühe belohnt, sondern auch anderen Menschen und Tieren dient, wenn wir die Blumen später an die Schülerinnen, Schüler und die Lehrkräfte verkaufen.

Diese Aktion zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn junge Menschen zusammenarbeiten, Natur gestalten und gleichzeitig für einen guten Zweck aktiv werden.

Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben – und freuen uns schon auf nächstes Frühjahr!

S. Di Bari, Klassenlehrerin

 

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