Internationales Café

Berichte und Gespräche über Praktikums- und Fortbildungserfahrungen im europäischen Ausland

„Ich habe so viel gelernt, über mich, das Land, die Arbeit in einem anderen Betrieb, und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt“, so die einhellige Meinung der anwesenden Auszubildenden beim Internationalen Café der Carl-Hahn-Schule Wolfsburg. Auszubildende und Lehrkräfte berichteten von ihren jeweiligen Auslandsaufenthalten in Island, Spanien, Portugal, Irland, Malta, Schweden, Finnland, Italien und in den Niederlanden.

 

Die Auszubildenden waren noch bis vor kurzem unterstützt durch Erasmus+ in Europa unterwegs. Interessierte Berufsschülerinnen und Berufsschüler konnten sich direkt bei ihnen informieren und Neugier auf ein Auslandspraktikum während ihrer Ausbildung entwickeln. In kleinen Gesprächsrunden zu „Erfahrungen, Überraschungen & Highlights“ gab es die Gelegenheit, Antworten zu erhalten und vielleicht „aus dem Nähkästchen zu plaudern“.

Unterstützung erhält die Carl-Hahn-Schule von der „Stiftung Bildung & Handwerk“ (SBH) die als Erasmus+ Poolpartner u.a. finanziell und mit fachkundiger Beratung die Organisation und Durchführung von Auslandspraktika fördert. Angela Bender und Gabriele Stampa, Erasmus+ Projektkoordinatorinnen bei der SBH, waren zu Gast und gaben Informationen. Dabei war die Freude über das persönliche Treffen beim Internationalen Café bei allen Beteiligten groß.

 

Auch Lehrkräfte, die im europäischen Ausland an Fortbildungen teilgenommen haben und Schulen besuchten, gestalteten die Veranstaltung mit. Reisen bildet. Und wenn Lehrkräfte auf Reisen sind, bringen sie gute Ideen mit. Von diesen Ideen wird die Carl-Hahn-Schule zukünftig profitieren. Die Lehrkräfte tauschten sich bei ihren europäischen Nachbarn über den Einsatz digitaler Medien sowie über andere Unterrichtsformate aus.

Susanne Mügge-Erdinç von der IHK Lüneburg-Wolfsburg zeigte sich begeistert. Auch die IHK fördert internationalen Austausch. Ausbildungsbetriebe haben für die Dauer des Praktikums zwar einen Auszubildenden weniger, aber sie bekommen dafür einen persönlich gewachsenen und auslandserfahrenen Auszubildenden zurück, der mit neuen Ideen das Unternehmen bereichern kann. Auf alle Fälle ist ein Erasmus+-Praktikum ein tolles Angebot, welches die Betriebe bei der Suche nach motivierten Auszubildenden weiter aufwerten kann.

Organisiert wurde das Internationale Café von Studienrätin Anke Rose-Sölter.

Weitere Beiträge:

Internationales Café

Berichte und Gespräche über Praktikums- und Fortbildungserfahrungen im europäischen Ausland „Ich habe so viel gelernt, über mich, das Land, die

Weiterlesen
error: Dieser Inhalt ist kopiergeschützt.